Deborah Krönung Regisseurin

Biografie
Deborah Krönung, geboren 1990 in Bochum, arbeitet seit 2010 am Theater. Assistenzen führten sie u.a. an das Schauspielhaus Bochum, das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, Theater Hagen und Landestheater Detmold. Sie arbeitete mit Regisseur:innen wie Christoph Marthaler, Michael Thalheimer, Johanna Wehner, Dušan David Pařízek, PiaMaria Gehle, David Czesienski (Prinzip Gonzo) und Sebastian Kreyer. Am Theater Ulm inszenierte sie 2018 »Halb & Halb« von Daniel Keene, in der Spielzeit 2019/20 folgte dort ihre Dramatisierung von Thomas Bernhards »Alte Meister«. Seitdem Inszenierungen u.a. am Theater im Bauturm Köln (»Auslöschung« von Thomas Bernhard, »Die unendliche Geschichte« von Michael Ende), Zimmertheater Rottweil (»Eine Woche voller Samstage« von Paul Maar), COMEDIA Theater Köln (»Koffer auf Reisen« von Geert Genbrugge, »Antonius und Kleopatra« nach William Shakespeare). Ihre Inszenierung »Zeit für Entscheidung. Ein Monolog der Verzweiflung über Europa« für c.t.201, wurde 2022 für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater nominiert und zum PLUG&PLAY-Theaterfestival für junge Regie am Staatstheater Mainz, sowie zu SPIELARTEN 2023 eingeladen. Von 2012 bis 2018 war sie Teil des mix-abled Performance-Kollektivs dorisdean, mit dem sie u.a. für die gemeinsam entwickelte Performance »HYPERGAMIE« den Jurypreis im Rahmen des FAVORITEN-Festivals 2016 erhielt.
»Lost and Found: Ein Herz und andere Dinge« ist ihre erste Arbeit am Landestheater Detmold.
mehr