Foto: Robert Tappe © Robert Tappe

Kammer­konzert 3: Liebesrufe

So 27 Februar
11:30 Lemgo, Weserrenaissance-Museum Schloß Brake
Achtung: Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Ticketinfo 05261 / 94500

DAS STÜCK

Wonach sehnen sich Menschen, …wenn sie 1930 in einem brasilianischen Café sitzen? …wenn sie zwischen Dämmerung und Vogelsang übermütig auf dem Lande herumtollen? …wenn sie erschöpft abends in der Herberge einkehren? …wenn sie allein in der Ferne sind? …wenn sie im Mai 2020 daheim gegen den Lockdown ankomponieren? Nach Liebe!
Aber alleine ist schlecht Liebe machen. Daher bedient man sich seit alters des Liebesrufs, um seine Sehnsüchte an den Mond oder in die Natur zu singen. Das Instrumentarium für die Schäferstündchen ist schnell gefunden: Der Faun bläst die Flöte, der Hirte selbst greift zur Schalmei. Das Horn spielt den Ruf der Natur und die Harfe lässt den Wohlklang, die Harmonie schlechthin ertönen.

Programm:

Alexander Glasunow
(1865 – 1936)
„Rêverie“ op. 24 für Horn und Klavier (1890), bearb. für Flöte, Englisch Horn, Horn und Harfe von Lauren Whitehead

James M. Stephenson
(*1969)
„Come what May" und „MAYberry Blues“ für Flöte und Horn (2020)

Charles Kœchlin
(1867 – 1950)
„Au Loin“ für Englisch Horn und Harfe op. 20 (1895)

Marcel Boucard
(1892 – 1976)
„Ländliche Suite“ für Flöte und Horn (1974)

Astor Piazzolla
(1921 – 1992)
„Café 1930“ aus „L’Histoire du Tango“ für Flöte und Harfe (1985)

Jacques Ibert
(1890 – 1962)
„Entr`acte" für Flöte und Harfe (1937)

Jan Bach
(1937 – 2020)
„Four 2-Bit Contraptions“ für Flöte und Horn (1964)

Hans Steinmetz
(1908 – 1987)
„Liebesruf eines Faun“ für Englisch Horn und Harfe

James M. Stephenson
„Reflections“ für Flöte und Horn (2020)

Hector Berlioz
(1803 – 1869)
„Trio des Jeunes Ismaëlites“ aus „L’enfance du Christ“ für Flöte, Oboe und Harfe (1854)


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Besetzung

  •  
  • Flöte Magdalena Bäz
  • Oboe Andrea Müller
  • Horn Lauren Whitehead
  • Harfe Maria-Theresa Freibott