© Landestheater Detmold/Marc Lontzek

Anne Frank [14+]

nach dem Tagebuch der Anne Frank

Do 10 April
11:30–12:45 nach dem Tagebuch der Anne Frank Delbrück, Studiobühne Stadthalle
Tickethotline 0 52 31 / 974-803

DAS STÜCK

»Bei allem, was ich tue, muss ich an die anderen denken, die weg sind. Und wenn ich wegen etwas lachen muss, höre ich erschrocken wieder auf und denke mir, dass es eine Schande ist, fröhlich zu sein. Aber muss ich denn den ganzen Tag weinen?«
Das Tagebuch war für Anne Frank Ersatz für eine Freundin und Gesprächspartnerin. In dem engen Versteck vor den Nationalsozialisten ist es ein Ventil für ihre Sorgen und Ängste. In ihm spiegeln sich die politischen Geschehnisse sowie die Entwicklung eines Mädchens zur jungen Frau.
»Das Tagebuch der Anne Frank« bleibt eines der eindringlichsten Dokumente der Judenverfolgung im Nationalsozialismus.

Wir weisen darauf hin, dass in unserer Produktion von »Anne Frank« Toneinspielungen (bspw. ein Flieger- bzw. Bombenalarm) zum Einsatz kommen, die bei Menschen mit Kriegserfahrung Erinnerungen an zurückliegende Traumata auslösen können.


»Heimwärts-Projekt« mit dem Theater Herford, gefördert durch das Kultursekretariat Gütersloh.


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