Konstanze Kappenstein Regisseurin

Portrait

Biografie

Konstanze Kappenstein, 1983 geboren, wuchs in Bonn auf und studierte Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main unter der Leitung von Hans Hollmann und Christof Loy. Während des Studiums hospitierte und assistierte sie Armin Petras am Schauspiel Frankfurt. Nach weiteren Assistenzen bei Simon Solberg, Calixto Bieito und René Pollesch entstanden ihre eigenen Inszenierungen am Nationaltheater Mannheim, unter anderem die Uraufführung »Exit. Dinge bei Licht« von Juliane Kann. Seit 2010 ist sie als freischaffende Regisseurin tätig. Ihre Arbeiten waren am Staatstheater Darmstadt, Theater Osnabrück, Landungsbrücken Frankfurt, Sophiensaele Berlin, Rheinisches Landestheater Neuss und am Rottstraße 5 Theater Bochum zu sehen. Regelmäßig inszeniert sie am Jungen Theater Bonn und an der Württembergischen Landesbühne Esslingen. Den Inszenierungen liegen oftmals eigene Stückbearbeitungen zugrunde. Ihre Bühnenfassung für die Uraufführung »Bestimmt wird alles gut« nach dem Kinderbuch von Kirsten Boie wurde im Felix Bloch Erben Theaterverlag aufgenommen. Seit der Spielzeit 2018/19 am Landestheater Detmold engagiert, inszenierte Konstanze Kappenstein u.a. »Frühlings Erwachen« von Frank Wedekind und mit »Eugen Onegin« ihre erste Oper. In der Spielzeit 2023/24 sind am Landestheater Detmold mit »Medea.Stimmen« und »Astrid Lindgren - kein Leben in Bullerbü« aktuelle Arbeiten von Konstanze Kappenstein zu sehen.
mehr

Nächste Aufführungen