Brigitte Bauma Sopran

Portrait

Biografie

Die in Graz (Österreich) geborene Sopranistin Brigitte Bauma begann ihre musikalische Laufbahn als Pianistin am Konservatorium ihrer Heimatstadt. Nach Gesangsstudien in Rom und an der Universität Graz feierte sie ihr Debüt 1990 als Erste Dame in Mozarts »Zauberflöte« an der Grazer Oper. Neben dem »Gundula-Janowitz-Stipendium« gewann sie zahlreiche erste Preise bei nationalen und internationalen Gesangswettbewerben. Engagements und Konzertreisen führten Sie u.a. nach Meiningen, Dessau, Koblenz, Magdeburg, an die Komische Oper Berlin sowie ins europäische Ausland. Seit 1997 ist Brigitte Bauma Ensemblemitglied des Landestheaters Detmold. Zu ihren herausragenden Partien gehören u.a. Tosca, Rusalka, die Gräfin (»Die Hochzeit des Figaro«), Elisabeth (»Don Carlos«), Amelia (»Un ballo in maschera«), Lady Macbeth (»Verdis Macbeth«) und Madeleine (»André Chénier«). Große Erfolge im deutschen Fach feierte sie als Leonore (»Fidelio«), Ariadne, Elsa, Senta, Agathe, Kundry, Sieglinde und Elisabeth (»Tannhäuser«). Aber auch Rosalinde (»Fledermaus«), Lisa (»Land des Lächelns«) und Gräfin Mariza sind Teil ihres vielfältigen Repertoires. Darüber hinaus pflegt Brigitte Bauma eine umfangreiche Konzerttätigkeit; als Solistin trat sie u.a. mit dem »Göttinger Symphonieorchester«, dem »Preußischen Kammerorchester« und der »Klassik Philharmonie Hamburg« auf. Seit 1999 gehört sie der Jury des »Internationalen Robert Stolz-Wiener Operette-Wettbewerbs« an, seit 2003 auch jener von »Jugend musiziert«. Im August 2022 erhielt Brigitte Bauma den Titel der Kammersängerin.
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