Alexander Vaassen Regisseur

Portrait

Biografie

Alexander Vaassen, geboren 1994 in Düsseldorf, schloss zunächst 2018 sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin ab. 2019 begann er sein Regiestudium an der Folkwang Universität der Künste in Bochum, das er 2022 mit seiner Diplominszenierung »Die Geschichte mit der Lampe - Fragmente einer unendlichen Liebe«, einem eigenen Text, beendet hat. Als Schauspieler arbeitete er am Berliner Ensemble, am Staatsschauspiel Dresden, am Schauspiel Frankfurt, am Theater an der Parkaue Berlin sowie bei den Salzburger Festspielen mit Regisseur*innen wie Ulrich Rasche, Antú Romero Nunes und Marie Schleef. Im Rahmen seines Studiums hospitierte er bei Johan Simons und Mathias Spaan und es entstanden Inszenierungen u. a. von Texten von Shakespeare, Tschechow und David Gieselmann, gemeinsam mit den Musical-Studierenden der Folkwang ein satirischer Liederabend wie auch zuletzt eine inklusive Umsetzung von Heiner Müllers MEDEA-MATERIAL, in welcher der gesamte Text der Medea in Gebärdensprache übertragen wurde. Für die digitale Uraufführungsreihe »Uh? Ah!« des Landestheaters Detmold hat er Teil 2 (»Garagenblues«) inszeniert. Aktuelle Inszenierungen führten ihn an das Wallgraben Theater in Freiburg sowie das Prinz-Regent-Theater in Bochum, wo er Dario Fos »Daedalus und Ikarus« mit dem Schauspieler Roland Riebeling in sämtlichen Rollen auf die Bühne brachte. Bereits seine erste freie Inszenierung »Bessere Zeiten«, deren Text er selbst verfasst hat, wurde zu Gastspielen nach Berlin, München, Düsseldorf, Potsdam und Nürnberg eingeladen. Kontinuierlich forscht er außerdem in freien Projekten eng mit den Schauspieler*innen Johannes Nussbaum, Vincent Redetzki, Christina Berger, Alexander Stürmer und Wynonna Nixel an neuen spielerischen Ausdrucksformen.
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Aktuelle Stücke